Willy-Brandt-Schüler erfolgreich bei Jugend forscht!

06. Mrz 2013

Unter dem Motto „InnovationCity meets Jugend forscht“ wurde in diesem Jahr an der WBG geforscht. Dabei wählten die Jugendlichen Forschungsthemen, die Bezug zu den Ideen und Zielen von InnovationCity haben. Als Kooperationspartner konnten die Hochschule Ruhr-West (Herr Prof. Grinewitschus) und das Innovation-City- Team gewonnen werden. Dadurch hatten die Schülerinnen Katrin Brockmann, Eda Ilgen und Marie Agorskie die Möglichkeit, im Forschungscontainer der Hochschule Ruhr-West zu übernachten und einen Tag lang ihren Energieverbrauch zu messen. Im Rahmen des Themas „Untersuchungen zum Energieverbrauch Zuhause und in der Schule“  erforschten die drei SchülerInnen wie man den Energieverbrauch im Alltag senken kann. Sie untersuchten beispielsweise den Energieverbrauch beim Kochen mit Deckel und ohne Deckel. Aus den Ergebnissen entwickelten sie Energiespartipps für den Alltag.

Auch die anderen Gruppen profitierten von der Kooperation. Fabian Rocha-Pedro und Joel Killian übernachteten ebenfalls im Forschungscontainer und konnten den Energieverbrauch bei verschiedenen Freizeitbeschäftigungen messen. So fanden sie heraus, dass neuere Computer oft mehr Energie verbrauchen als alte. Leon Philipp Walasiak nahm das Raumklima in der Schule unter die Lupe und maß dazu beispielsweise den Kohlenstoffdioxid-Gehalt im Klassenraum. „Bereits nach 20 Minuten sind die Werte so hoch, dass sie in einem bedenklichen Bereich liegen. Ein regelmäßiges und richtiges Lüften ist deshalb wichtig.“ so Leon Philipp. Insgesamt  forschten in diesem Jahr sechs Teams  im Rahmen der Jugend forscht-AG an verschiedenen Themen. Ihre Ergebnisse präsentierten die Jungforscher am 20. Februar auf dem Regionalwettbewerb in Duisburg einer Jury und dem interessierten Publikum. Alle Teams haben etwas gewonnen. So haben Felipe und Noah mit ihrem Thema „Verbesserung von Hochwasserschutz“ einen zweiten Preis und damit 60 Euro gewonnen. Leon Philipp Walasiak gewann mit dem beschriebenen Projekt einen dritten Preis und 45 Euro. Fabian Rocha-Pedro und Joel Kilian freuten sich über den Sonderpreis „Umwelttechnik“. Der Preis ist mit 50 Euro dotiert. Katrin Brockmann, Eda Ilgen und Marie Agorski gewannen ein Zeitschriftenabo. der Zeitschrift Geoline. Jamie Bien und Max Klümper erhielten einen Kosmos-Experimentierkasten für ihre Forschungsarbeit. Marius Peters, Max Reichmann und Tim Stucki erhielten ein Spiel für die Arbeit an dem Thema „Untersuchung der Oberflächentemperatur verschiedener Stoffe nach dem Heizen und Lüften“. Insgesamt also eine erfolgreiche Kooperation, die hoffentlich weitergeführt werden kann.