Per aspera ad astra …

25. Sep 2016

durch das Rauhe zu den Sternen – wußte schon Seneca, denn vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. im Falle der WBG-Schülerin Julia Klein und ihrer Lehrerin Marion Bergmann sogar eine ganze Menge davon.

Dank des Deutschen Luftraumfahrtzentrums, dem die Teilnehmerinnen der WBG durch den Bundestagsabgeordneten Michael Gerdes (SPD) empfohlen worden waren, konnten die neuen Weltraumstürmer nach einem längeren Flug im US Space Camp in Huntsville Alabama eingewiesen werden wie „richtige“ Astronauten auch – so z.B. diejenigen, die zur ISS fliegen.

Lehrer wie Schüler durchliefen nahezu dasselbe Training, Frau Bergmann wurde mit etlichen weiteren Lehrern aus den USA – aus jedem Bundesstaat kam ein „Teacher of the Year“ –  und Europa in diesem Programm trainiert – und das elf harte Tage lang!

In dieser Zeit herrschte ein strenges Reglement – die Nacht endet um 6:30 Uhr, gefolgt von einem vollen Arbeitstag, gekennzeichnet von Simulationen, wie z.B. im Space Shuttle, Arbeiten als Weltraumingeneurin, wissenschaftlichen Experimenten und Experimenten aller Art. Bau eines Hitzeschildes (geschützt wurde ein Ei!), Raketenbau, Arbeit am Mars Rover etc. Über einen Mangel an Beschäftigung konnte sich sicherlich nicmand beklagen.

Dazu gab es Teamtraining unter allen möglichen Bedingungen – siehe Fotostrecke – und zahlreiche Outdoor-Aktivitäten. Daneben wurden Treffen mit Prominenten arrangiert, so z.B. mit Ed Buckbee, dem Schriftsteller des buches „Space Cowboys“, das als Vorlage für den gleichnamigen Film (von und mit Clint Eastwood) diente. Buckbee war selbst Astronaut. Die Teilnehmerinnen trafen auch die Tochter von Wernher von Braun.

Das abendliche Treffen zum Dinner fand unter der Saturn 5 – Rakete mit den Managern großer deutscher Chemiekonzerne statt. Auch die Abschlussfeier in form eines Biergartens fand an diesem Ort statt.

Und so berichtete die WAZ!

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