Mathebegeisterte Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule im Känguru-Mathewettbewerb

05. Sep 2017


Auch in diesem Jahr haben wieder viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule freiwillig an dem weltbekannten Känguru-Wettbewerb teilgenommen. Allein in Deutschland ist die Teilnehmerzahl von 184 im Jahre 1995 auf etwa 852.000 im Jahre 2015 gestiegen. Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Teilnehmer. Weltweit gibt es 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 60 Ländern.

Der Wettbewerb findet regelmäßig weltweit am dritten Donnerstag im März zur gleichen Zeit statt. In diesem Jahr war dies der 16. März 2017.

Jeder Teilnehmer erhält für eine Teilnahmegebühr von 2,- € eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl, dazu eine Broschüre mit den Aufgaben und Lösungen und einen „Preis“, in diesem Jahr ein ausgetüfteltes, interessantes, mathematisches Knobelspiel. Für die Besten gibt es weitere hochwertige Preise. Der Beste mit dem weitesten Kängurusprung, d.h. der mit der größten Anzahl aufeinander folgender richtiger Antworten, ist Leo Girbardt aus der Klasse 5D. Er bekommt ein T-Shirt.

Der Jahrgangsbeste aus dem 5. Jahrgang und gleichzeitig der Schulbeste ist Marlon Sacharzek aus der Klasse 5D. Die Klasse 5D war besonders stark vertreten beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb. Die vier Besten aus dem 5. Jahrgang sind Schüler der Klasse 5D. Nico Zielinski aus der Klasse 6B ist der Jahrgangsbeste des 6. Jahrgangs. Vrey Khacadurian aus der Klasse 7C ist Jahrgangsbester aus dem 7. Jahrgang. Sven Reichhardt aus der Klasse 10D hat am besten in seinem Jahrgang abgeschlossen. Aus terminlichen Gründen konnten die Schüler des 8. Und 9. Jahrgangs leider nicht am Wettbewerb teilnehmen.  Herzlichen Glückwunsch zu diesen hervorragenden Leistungen.

Dieser Wettbewerb dient dazu, den Spaß und die Freude an der Mathematik zu fördern. Die Aufgaben mussten im Multiple-Choice-Test-Format auf drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen gelöst werden. Manchmal reichten zur Lösung Grundkenntnisse, manchmal Pfiffigkeit und gesunder Menschenverstand, es gab aber auch wirklich harte Nüsse, die nicht jeder knacken konnte. Raten bringt eher Minus- als Pluspunkte. Man kann sich gut vorstellen, dass hier jeder Teilnehmer hart gefordert war. Das Schöne ist, dass es am Ende nur Gewinner gibt. Jeder bekommt eine Urkunde und einen Preis. Die Besten erhalten noch weitere Auszeichnungen wie Bücher, Spiele, T-Shirts, Puzzles und Reisen in ein internationales Mathe-Camp.

Natürlich sind die Känguru-Teilnehmer in ihren Klassen und nicht nur im Mathematikunterricht besonders hoch angesehen. Sie sind die Ideenförderer im modernen Unterricht, sie sind die Botschafter für ein Fach, das in allen Lebensbereichen von großer Bedeutung ist. Sie sind der Beweis für den Grundsatz: „Mathe macht glücklich, wenn du dich drauf einlässt.“ Jeder von ihnen weiß, dass derjenige, der Mathe beherrscht, im Alltags- und im Berufsleben gut zurecht kommt. Später bieten sich viele Berufe an, in denen glänzende Karrieren gemacht werden können.

Am 07. Juli wurden die Urkunden und Preise in der Aula feierlich übergeben. Unser Schulleiter, Herr von Schwerdtner,  war persönlich dabei. Durch seinen Besuch und seine anerkennenden Worte hat er deutlich gemacht, wie sehr die Willy-Brandt-Gesamtschule freiwilliges Engagement wertschätzt, fördert und mit großem Lob ehrt.  Herr Pick betonte, dass die Mathelehrer der Schule sehr stolz auf die zahlreichen Känguru-Teilnehmer sind. Er rief alle Teilnehmer dazu auf, weiter mit Spaß und Engagement an Wettbewerben und natürlich im Unterricht mitzuarbeiten. In Tutoren-, Mathematik- und Vertretungsstunden sollte über die interessanten Känguru-Aufgaben gesprochen werden. Zum Schluss rief er den jungen Mathematikern zu: „Bewahrt euch den Spaß an der Mathematik und macht etwas aus euren Fähigkeiten in der Schule, im Alltag und im späteren Beruf.“ Herr Mohrholz leitete die Preisverleihung mit den Worten ein: „Wer dabei war, gewinnt.“ Jeder bekommt eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl und ein schönes Knobelspiel.

Wir gratulieren allen Teilnehmern und den Preisträgern des diesjährigen Känguru-Wettbewerbs und hoffen, dass im nächsten Jahr wieder alle dabei sind.

W. Pick